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Die wilden Vorfahren der Pferde lebten in den asiatischen Steppengebieten. Dort gelang es den Menschen vor mehreren Tausend Jahren, diese schnellen Fluchttiere zu Haustieren zu machen. In der Schweiz leben heute rund 90'000 Equiden - also Pferde, Ponys, Esel, Maultiere und Maulesel. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Pferd immer mehr vom Nutztier zum Begleit- und Sporttier gewandelt.
Um ein Tier
artgerecht zu halten, muss man die natürlichen Bedürfnisse der Tiere
kennen. Die Anatomie, die Physiologie und das Verhalten von
domestizierten Pferden sind noch sehr ähnlich wie bei ihren wild
lebenden Vorfahren. Eine verantwortungsvolle Pferdehaltung trägt dem
Rechnung. Pferde brauchen insbesondere die Gesellschaft anderer Pferde
und eine ihren Bedürfnissen angepasste Umgebung. Sie sollen auch selbst
wählen können, wann und wie sie sich bewegen wollen.
Zudem müssen seit 2011 alle Pferde bei der Tierverkehrsdatenbank TVD registriert werden (www.agate.ch). Fohlen müssen neu per Mikrochip gekennzeichnet werden.
Grundsätzlich gelten für die
Ausfuhr in EU-Länder und für die (Wieder-)Einfuhr aus der EU andere
veterinärpolizeiliche Bedingungen als für Drittländer. Bei einem
Kurzaufenthalt von weniger als 7 Tagen gelten vereinfachte Bestimmungen.
Detaillierte Informationen zum Reisen mit Pferden finden sich unter den folgenden Links:
Die Vorschriften und Empfehlungen für Pferde gelten sinngemäss auch für Ponys, Esel, Maultiere und Maulesel.
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